Im Zuge der engen Zusammenarbeit mit der General Motors Suisse SA übernimmt die André Koch AG aus Urdorf-Zürich eine neue und wichtige Aufgabe: Das Unternehmen wirkt massgeblich beim Aufbau eines zertifizierten Netzwerks von Opel Servicepartnern in der Schweiz mit.
Die Bedeutung des Unfallschadenmanagements im Carrosserie-Bereich steigt seit Jahren an. Um zukünftig effizient mit Versicherungsgesellschaften zusammenzuarbeiten, baut General Motors daher ein europaweites Netzwerk für Unfallschadenmanagement auf. Es soll sicherstellen, dass bei Reparaturen alle Opel Standards berücksichtigt werden. Dazu hat die Europazentrale von General Motors, die ihren Sitz bei der GM-Tochter Opel in Rüsselsheim hat, ein Zertifizierungsprogramm für bestehende und potenzielle Partnerbetriebe aufgelegt. Es soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein und ist für teilnehmende Betriebe kostenlos. In der Schweiz soll das Netzwerk über 50 Partnerbetriebe umfassen, und mit der Umsetzung wurde die André Koch AG beauftragt. „Die André Koch AG ist offizieller Premiumpartner der General Motors Suisse SA“, heisst es bei Opel. „Ihre Stärke sind nicht nur hoch qualifizierte Mitarbeiter, sondern auch eine exzellente Audit-Kompetenz in der Automobilindustrie.“
Das Prozedere: Auf Basis einer Selbsteinschätzung der Betriebe, die an dem Programm teilnehmen wollen, wählt Opel Partner aus, mit denen sich eine optimale Serviceabdeckung der Schweiz sicherstellen lässt. Bestehende andere Zertifizierungen (beispielsweise des VSCI) werden zwar berücksichtigt, können jedoch das spezifische Opel/GM-Zertifikat nicht 1:1 ersetzen. Anschliessend bietet Opel massgeschneiderte Weiterbildungskurse für die zertifizierten Unternehmen und ihre Mitarbeiter an. Sie behandeln sechs Themenbereiche – Qualität, Organisation, Effizienz, Rendite, Sicherheit und Kundenbindung – und werden von der hauseigenen Fortbildungseinrichtung GM Academy und der André Koch AG durchgeführt.
Eine Zertifizierung gilt jeweils für zwei Jahre, danach findet eine erneute Überprüfung statt. Dies soll sicherstellen, dass die festgelegten Qualitätsstandards im Unfallschadenmanagement auf Dauer gewährleistet sind. Das Zertifikat, so erklärt man bei Opel, eröffne den teilnehmenden Betrieben die Möglichkeit, stärker an einem Markt zu partizipieren, in dem Jahr für Jahr Umsätze in Millionenhöhe erreicht werden. „Das ist für Carrosserie- und Lackierbetriebe eine grosse Chance, die sie ergreifen sollten“, bestätigt auch Enzo Santarsierso, CEO der André Koch AG.
Denn darüber hinaus profitieren die zertifizierten Opel Partner auch vom geplanten Ausbau der Opel Financial Services. Gemeint sind damit die Opel Autoversicherungen, die derzeit bereits von einigen Betrieben unter dem Namen „GMAC Plus“ verkauft werden. Für die Netzwerk-Betriebe sind sie in doppelter Hinsicht interessant: Durch den Verkauf der Policen generieren sie nicht nur zusätzliches Geschäft, sondern sichern sich auch Vorteile bei der Abwicklung von Unfallschäden. Denn wenn ein so versicherter Opel in der Schweiz oder in Liechtenstein einen Unfall hat, wird er exklusiv in den Betrieb abgeschleppt, in dem die Police verkauft wurde. Die Abschleppkosten übernimmt die Opel Versicherung, zudem sinkt der Selbstkostenanteil des Kunden um 500 Franken. „Auf diese Weise“, so Enzo Santarsiero, „wird die Kundenbindung sehr wirkungsvoll unterstützt.“
Die André Koch AG ist mit der Marke Standox der führende Lieferant für Autoreparaturlacke in der Schweiz. Seit 1948 bietet das Unternehmen mit Sitz in Zürich hochwertige Lackprodukte und ein breites Sortiment an Zubehör. Mit einem engen Netz an Fachberatern und Anwendungstechnikern steht das Unternehmen für einen herausragenden Kunden- und Lieferservice. Darüber hinaus unterstützt die André Koch AG ihre Kunden mit einem praxisnahen Aus- und Weiterbildungsprogramm und einem umfassenden Beratungsangebot. So empfiehlt sich die André Koch AG professionellen Lackierbetrieben in der Schweiz als starker und verlässlicher Partner.